Alles über den vermeidenden Bindungsstil verstehen, loslassen, verändern
ICH BRAUCHE DICH - ABER BITTE NICHT ZU NAH
Der vermeidende Bindungsstil prägt Beziehungen – oft unsichtbar, aber mit starken Auswirkungen.
Hier erfährst du, warum Nähe Angst macht, welche Muster dahinterstecken und
wie du den ersten Schritt zur Veränderung gehst.
Was ist der Vermeidende Bindungsstil?
Menschen mit vermeidendem Bindungsstil wünschen sich Nähe – und fliehen gleichzeitig davor.
Dieses innere Hin- und Her ist kein Charakterfehler, sondern ein Schutzmechanismus aus früher Kindheit.
Wer das versteht, kann sich selbst und andere neu sehen.
Typische Anzeichen
Wenn du dich fragst, ob du oder dein Partner vermeidend gebunden seid, helfen diese Hinweise beim Erkennen:
Rückzug, sobald Beziehungen zu eng werden
Überbetonung von Freiheit und Unabhängigkeit
Schwierigkeiten, Gefühle offen zu zeigen
Unbewusste Angst vor Verpflichtungen
Warum machst Nähe Angst?
Vermeidung entsteht nicht zufällig. Sie entwickelt sich oft in der Kindheit, wenn emotionale Bedürfnisse nicht zuverlässig erfüllt werden. Rückzug wird zur Strategie, um Schmerz zu vermeiden – doch im Erwachsenenalter verhindert sie tiefe Verbundenheit.
Selbsttest: Bist du vom vermeidenden Bindungsstil betroffen?
Fragst du dich manchmal, ob du selbst einen vermeidenden Bindungsstil hast?
Mit diesem kurzen Selbsttest kannst du typische Muster erkennen. Beantworte ehrlich die Fragen und finde heraus,
ob du dich in den Beschreibungen wiederfindest.
Der Test ersetzt keine professionelle Diagnose – er soll dir lediglich eine erste Orientierung geben.
Selbsttest: Bist du vom vermeidenden Bindungsstil betroffen? Beantworte die 20 Aussagen spontan mit Ja oder Nein – es gibt kein Richtig oder Falsch.
Frage | Ja | Nein |
---|---|---|
1. Fällt es dir schwer, anderen deine Gefühle offen zu zeigen? | ||
2. Ziehst du dich oft zurück, wenn jemand dir zu nahekommt? | ||
3. Fühlst du dich unwohl, wenn Beziehungen „zu eng“ werden? | ||
4. Hast du das Gefühl, dass andere dich in Beziehungen einengen? | ||
5. Vermeidest du Gespräche über deine Bedürfnisse oder Ängste? | ||
6. Bist du lieber unabhängig, auch wenn es auf Kosten von Nähe geht? | ||
7. Empfindest du es als anstrengend, anderen Vertrauen zu schenken? | ||
8. Hast du schon öfter Beziehungen beendet, wenn sie ernster wurden? | ||
9. Fällt es dir schwer, dich auf eine Person festzulegen? | ||
10. Glaubst du, dass du dich selbst am besten auf dich verlassen kannst? | ||
11. Empfindest du emotionale Distanz oft als sicherer als Nähe? | ||
12. Denkst du manchmal, dass du keine „tiefe Beziehung“ brauchst? | ||
13. Bist du zurückhaltend bei körperlicher Nähe oder Intimität? | ||
14. Hast du Angst, in einer Beziehung abhängig zu werden? | ||
15. Spielst du eigene Bedürfnisse oft herunter oder verdrängst sie? | ||
16. Wirst du nervös, wenn andere dir sehr viel Zuneigung zeigen? | ||
17. Denkst du oft, dass dich andere sowieso irgendwann enttäuschen? | ||
18. Bleibst du lieber oberflächlich, statt dich verletzlich zu zeigen? | ||
19. Hast du öfter das Gefühl, nicht „gemacht zu sein“ für Beziehungen? | ||
20. Fällt es dir leichter, Probleme allein zu lösen, statt Hilfe anzunehmen? |
⚠️ Hinweis: Dieser Test ist kein wissenschaftliches Diagnoseinstrument und ersetzt keine psychologische Beratung oder Therapie. Er dient ausschließlich zur persönlichen Reflexion.
Das Buch: “Ich brauche Dich - aber bitte nicht zu nah”
ist ein einzigartiger Einblick in den vermeidenden Bindungsstil.
Das Buch verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit persönlichen Erfahrungen und macht so sichtbar,
warum Nähe für viele Menschen Angst bedeutet – und Distanz zur scheinbar sicheren Lösung wird.
Es zeigt typische Muster, erklärt die Ursachen und bietet gleichzeitig konkrete Ansätze,
wie Betroffene und ihre Partner:innen mit dieser Dynamik umgehen können.
Ob du selbst vermeidend gebunden bist oder in einer Beziehung mit einem Menschen lebst, der sich zurückzieht:
Dieses Buch hilft dir,
Verhalten besser zu verstehen, neue Perspektiven einzunehmen und erste Schritte in Richtung mehr Verbundenheit zu gehen.
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Worum geht es in diesem Buch?
Das Buch bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Thema Bindungsangst und insbesondere dem vermeidenden Bindungsstil.
Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, psychologischen Theorien und persönlichen Erfahrungsberichten erkläre ich, warum manche Menschen in Beziehungen Nähe suchen, aber gleichzeitig davor zurückschrecken.
✅ Verständnis für dein eigenes Bindungsverhalten entwickeln
✅ Erkennen, warum du dich emotional distanzierst
✅ Wege finden, um gesunde Beziehungen aufzubauen
✅ Praktische Strategien, um Bindungsangst zu überwinden
Das Buch kombiniert Theorie und Praxis, um dir zu helfen, dein Verhalten besser zu verstehen und neue Wege einzuschlagen.
Für wen ist dieses Buch geeignet?
✔ Menschen, die sich in Beziehungen oft emotional distanziert fühlen
✔ Partner:innen von vermeidenden Bindungstypen, die das Verhalten besser verstehen wollen
✔ Alle, die sich mit Psychologie, Beziehungsmustern und emotionaler Selbstentwicklung beschäftigen.
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Für ängstlich gebundene
Hilft dir, Verlustängste und die Sehnsucht nach Bestätigung zu erkennen und Schritt für Schritt gesündere Bindungsstrategien zu entwickeln.
Das Tagebuch
“Öffne dein Herz” –
Für vermeidend Gebundene
Unterstützt dich dabei, emotionale Mauern abzubauen, dich selbst besser zu verstehen und dich langsam für Nähe zu öffnen.
So helfen dir die Tagebücher
Eigene Muster erkennen: Durch gezielte Fragen und Übungen wirst du dir deines Verhaltens bewusst.
Gedanken und Emotionen aufschreiben: Schreiben fördert Klarheit und hilft dir, dich selbst besser zu reflektieren.
Neue Wege gehen: Entwickle konkrete Strategien, um alte Muster zu durchbrechen und langfristig Veränderung zu ermöglichen.
Praxisnah und alltagstauglich: Die Tagebücher begleiten dich auf deiner Reise zu gesünderen Beziehungen, ohne zu überfordern..
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